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«Die Welt brennt! Dein Haus brennt!
Frag also nicht wie die Welt ist und welches ihre Prinzipien sind.
Denk zuerst daran dich zu retten!» - Buddha |
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Der Buddhismus tritt zum ersten Mal im 6. Jahrhundert v.Ch.im Himalayagebirge, im Reich Kapilavastus, im heutigen Nepal auf. Die Geburt des Buddhismus verdankt man dem Prinzen Siddharta Gautama, der Sippe der Sakya. Siddharta folgte seiner Intuition und erreichte so den wesentlichen Zustand des Buddha, des "Erwachten".
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Er fühlte, dass das Problem der Zeit, da dieses auch das Problem des Ichs mit einschliesst, das Problem war, da das Ich die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft, oder auch die Voraussicht der Zeit ist. Nachdem Sakyamuni bei vielen Lehrern gewesen war und sich vielen zermürbenden, asketischen Praktiken unterzogen hatte, denen er jedoch immer wieder durch die Einsicht, dass ein gefolterter Körper ein Hindernis für die Befreiung darstellt, entfloh, fand unter einem Bodhie Baum seine Erleuchtung über den Mittelweg statt: er tauchte in die ewige Fülle des raumlos Gegenwärtigem in der die Zeit endlich keine Wurzeln mehr schlägt.
[aus meinem Buch, Uscite dal sogno della veglia, Rimini 2008, Edizioni della Scuola Superiore di Filosofia Orientale e Comparativa, Rimini 2008].
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